Aktuelles
Pater Francis wird Ende Juli in den Ruhestand gehen und die beiden Pfarreien St. Christoph und Zum Heiligen Kreuz in Neu-Isenburg verlassen. Pfarrer Berker, als Leiter des Pastoralraumes, ist von der Bistumsleitung damit beauftragt, die beiden anderen Gemeinden in Neu-Isenburg zu leiten.
Es wird somit ein Priester weniger zur Verfügung stehen. Diese Veränderung wirkt sich auf den gesamten Pastoralraum aus. Es ist ein Anliegen, möglichst an allen bisherigen Gottesdienstorten die Hl. Messe feiern zu können. Dies ist möglich, da jede Pfarrei entweder eine Hl. Messe abgibt oder die Gottesdienstzeiten verändert.
Für eine Probephase von September 2025 bis März 2026 treten folgende Änderungen in Kraft:
Hl. Messen an Werktagen im Pastoralraum Dreieich-Isenburg:
Dienstag, 09.00 Uhr in St. Christoph
Dienstag, 19:00 Uhr in St. Josef
Mittwoch, 09:00 Uhr in Zum Heiligen Kreuz
Mittwoch, 09.00 Uhr in St. Stephan
Donnerstag, 17.30 Uhr in St. Stephan
Donnerstag, 18:00 Uhr in St. Franziskus
Donnerstag, 18.30 Uhr in St. Marien
Freitag, 09.00 Uhr in St. Johannes
Freitag, 18.00 Uhr in St. Stephan
Freitag, 19.00 Uhr in St. Josef und am 1 Freitag im Monat in St. Nikolaus
Freitag, 19.00 Uhr in St. Josef und am 1 Freitag im Monat in St. Nikolaus
Hl. Messen am Wochenende im Pastoralraum Dreieich-Isenburg:
Samstag, 18.00 Uhr in St. Johannes
Samstag, 18.00 Uhr in St. Johannes
Samstag, 18.00 Uhr In Zum Heiligen Kreuz (gerade Kalenderwoche)
Samstag; 18.00 Uhr in St. Christoph (ungerade Kalenderwoche)
Sonntag, 09.30 Uhr in Hl. Kreuz (ungerade Kalenderwoche)
Sonntag, 09.30 Uhr in St. Marien
Sonntag, 10:45 Uhr in St. Josef
Sonntag, 11.00 Uhr in St. Stephan
Sonntag, 11.00 Uhr in St. Christoph (gerade Kalenderwoche)
Ebenfalls ab September wird es bis März 2026 eine Probephase in der Kirche Zum Heiligen Kreuz geben, in der
die vorderen Sitzbänke durch Stühle ersetzt werden. Ziel ist es, neue Gottesdienstformen auszuprobieren und
die Möglichkeit zu haben, Glaube und Spiritualität anders erlebbar zu machen. Dazu hat sich die Gruppe der
Familienkirche und andere Gottesdienstleiterinnen und -leiter aus dem Pastoralraum Gedanken gemacht und
einige Ideen entwickelt. Aus diesem Grund wird es einmal im Monat an einem Sonntag in Zum Heiligen Kreuz
ein besonderes Gottesdienstangebot geben. Die genauen Termine und Inhalte werden in der nächsten Zeit durch Plakate und unsere bewährten Informationskanäle bekannt gemacht.
Wir bitten Sie, uns am Ende der Probephase Rückmeldungen bezüglich der Veränderungen zu geben.
Sehen wir die jetzige Zeit als Chance an, etwas auszuprobieren und Veränderungen zuzulassen. Wir danken
Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen und bitten Sie, auch weiterhin treu an unserer Gemeinschaft festzuhalten.
Gemeinsam gehen wir diesen Weg, unterstützt durch Gottes Führung und Liebe.
Für Fragen, Hoffnungen, Wünsche, aber auch Kritik, stehen Ihnen die Gremien und die Hauptamtlichen zur Verfügung.
Ihr Leitungsteam
Liebe Gemeinde!
Am 20. Mai 2025 haben Pfarrer Martin Eltermann und Herr Wolfgang Kaiser als
Vertreter des Kirchenverwaltungsrates die Verkaufsurkunde der Liegenschaft
St. Laurentius unterzeichnet. Dies geschah in Abstimmung mit dem Bistum, den
Räten der Pfarrei und der Pastoralraumkonferenz. Käufer ist die Bethanien-
Diakonissenstiftung mit Sitz in Frankfurt a.M., deren christlich-soziales Engagement
uns den Schritt erleichterte.
Es ist die erste große Kirche, die im Bistum Mainz im Rahmen des Pastoralen
Weges verkauft wird. Vorausgegangen war eine längere Zeit der Entscheidungs-
findung, über die wir in unserer Pfarrei immer wieder berichtet und informiert haben.
Gebaut wurde die Kirche vor 90 Jahren, in den Jahren 1933/34, am Anfang des
„Dritten Reiches“, mitten in einer Zeit der Anfeindungen des Regimes gegen die
Katholische Kirche. Der erste Pfarrer, Heinrich Hofmann, sah sich vielfältigen
Anfeindungen und Schikanen der Nationalsozialisten ausgesetzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde St. Laurentius zur Heimat vieler Heimatvertriebener,
die das Gemeindeleben bereichert und mitgetragen haben. Eine wichtige Stütze des
Kirchortes St. Laurentius war die Kolpingsfamilie, die hier ihren Sitz hatte und sich
vielfältig einbrachte.
Wir sind dankbar für ein lebendiges Gemeindeleben und erinnern uns gerne an
die Menschen, die St. Laurentius geprägt und bereichert haben.
Dass wir St. Laurentius nun aufgeben müssen, ist Folge der allgemeinen Kirchen-
entwicklung mit immer weniger werdenden Kirchenmitgliedern, Gläubigen, sich
engagierenden Ehrenamt-lichen und finanziellen Mitteln. Wir können nicht mehr alle
Kirchen unterhalten.
Wir freuen uns, dass in der Kirche, dem Pfarrhaus und dem Gelände von St. Laurentius
ein neuer Ort für die Kita „Die Kirchenmäuse“ sowie barrierefreie Wohnungen für ältere
Menschen entstehen. Es wird ein Ort der Begegnung für junge und ältere Menschen
werden.
Wichtig ist uns auch, dass das denkmalgeschützte Ensemble erhalten und gepflegt
werden wird. So bleibt die Kirche auch nach ihrer Profanierung ein Orientierungspunkt
im Stadtbild und ein Wahrzeichen für die freie Ausübung des Glaubens.
Aber wir sind uns durchaus bewusst, dass der Verlust der ältesten katholischen Kirche
in Dreieich für viele Gemeindemitglieder schmerzlich und traurig ist. Dennoch haben
wir keinen Grund zur Resignation. Als Kirche, die immer auf dem Weg ist, richten wir
unseren Blick auf die Zukunft und wissen uns von Gott getragen.
Mit der Neugründung der Pfarrei „Heilige Edith Stein“ 2027 verbinden wir uns mit
unseren katholischen Nachbargemeinden in Dreieich und Neu-Isenburg. In den
verbleibenden Kirchen St. Josef, Zum Heiligen Kreuz, St. Stephan und St. Marien
werden wir weiterhin Eucharistie feiern und unseren Glauben bezeugen.
Mit herzlichen Grüßen
Pfarrer Martin Elternmann, Isabel Schilling und Ingrid Lutz
Gebet von Edith Stein:
Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen
leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein gläubig Morgen,
sei mein Gestern, das ich überwand.
Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin aus deinem Mosaik ein Stein,
wirst mich an die rechte Stelle legen -
deinen Händen bette ich mich ein.

An Christi Himmelfahrt starteten wir mit sechs Familien unserer Kirchengemeinde St. Laurentius
ins Freizeithaus Engel im Hunsrück.
Gemeinsam verbrachten wir dort drei erlebnisreiche Tage – Zeit, um einander besser kennenzulernen,
Spaß zu haben und als Gemeinschaft zusammenzuwachsen.
Nach der Ankunft am Donnerstagnachmittag bezogen wir unsere Zimmer. Die Kinder erkundeten
alle Ecken des Hauses und des großen Grundstücks mit Wiese, Bäumen und einer Tischtennisplatte,
die sogleich von den Kindern und einem tatkräftigen Familienvater gereinigt wurde. Am Abend grillten
wir gemeinsam: Jeder hatte etwas Leckeres mitgebracht – Salate, Tzatziki, Brot und mehr – und so
genossen wir ein gemütliches, gemeinsames Mahl.
Freitag: Abenteuer im Tiererlebnispark Bell
Am nächsten Tag besuchten wir den Tiererlebnispark Bell. Zu Beginn besuchten wir das Husky-Gehege,
Am nächsten Tag besuchten wir den Tiererlebnispark Bell. Zu Beginn besuchten wir das Husky-Gehege,
welches man nicht verlassen durfte, wenn man nicht alle Hunde einmal gestreichelt hat. Ein weiteres
Highlight war das begehbare Katta-Gehege, bei dem wir den Tieren hautnah begegnen konnten. Auch
das Känguru- und das Damwildgehege durften wir ohne Zaun erkunden. Die Papageienshow und die
Raubkatzenvorführung waren nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich – der Park setzt sich für
Tiere ein, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr gebraucht wurden. Die Kinder hatten riesigen
Spaß auf dem großen Luftkissen-Trampolin und wir alle genossen einen Tag voller Erlebnisse.
Zurück im Haus spielten wir gemeinsam, erzählten und grillten noch einmal. Das gemeinsame Vorbereiten
und Tischdecken klappte wunderbar – jeder half mit, auch die Kinder übernahmen freiwillig den Küchen-
dienst.
Samstag: Ausflug zur Geierlay-Hängebrücke
Am Samstag wanderten wir zur berühmten Geierlay-Hängebrücke. Die Brücke ist 360 Meter lang, schwebt
bis zu 100 Meter über dem Boden und ist eine der längsten Hängebrücken Deutschlands. Der Weg dorthin
führte uns durch herrliche Natur und bei bestem Wetter kamen wir schließlich – etwas geschwitzt – an der
imposanten Brücke an. Fast alle wagten sich tapfer hinüber und für die mutigen Kinder gab es als Belohnung
einen Geierlay-Schlüsselanhänger. Anschließend genossen wir im Biergarten Eis, Pommes und Limo,
während die Kinder auf der Hüpfburg toben konnten. Ein Teil der Gruppe besuchte noch das Schwimmbad,
bevor wir am Abend gemeinsam leckere Nudeln mit Bolognese- oder Tomatensauce aßen, die wieder ein
Papa lecker zubereitet hat.
Sonntag: Rückkehr und Dankbarkeit
Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen packten wir unsere Sachen, räumten das Haus
auf und traten die Heimreise an. Es war eine wunderschöne Zeit, die uns als Gemeinschaft nähergebracht
hat und nach Wiederholung ruft.
Wir danken Gott von Herzen, dass er uns diese gemeinsame Zeit geschenkt und uns alle gesund und
glücklich wieder nach Hause gebracht hat. Für diese schönen Tage und die wertvollen Begegnungen
sind wir sehr dankbar.
Fazit: Die Familienfreizeit war ein voller Erfolg – voller Gemeinschaft, Abenteuer und Freude. Wir freuen
uns auf das nächste Mal: Fronleichnam 2026
Hl. Edith Stein
Am 11. Mai 2025 wurde im Festgottesdienst anlässlich des Jubiläums „150 Jahre katholische Kirche in
Neu-Isenburg und Sprendlingen“ durch Generalvikar Dr. Sebastian Lang der neue Name unserer
künftigen Pfarrei bekannt gegeben. Gefeiert wurde dabei die Errichtung der katholischen Pfarrkuratie
Neu-Isenburg und Sprendlingen im Jahr 1875 – ein bedeutender Schritt für das kirchliche Leben in
unserer Region.
Ab dem 1. Januar 2027 wird der Katholische Pastoralraum Dreieich-Isenburg unter dem Namen
Pfarrei Hl. Edith Stein Dreieich-Isenburg zur neuen Pfarrei zusammengeführt. Die bestehenden
Kirchen behalten selbstverständlich ihre jeweiligen Patronate. Die neue Pfarrei Hl. Edith Stein wird sie
künftig organisatorisch und pastoral verbinden – unter einem gemeinsamen Namen und in gemeinsamer
Verantwortung. Der Begriff „Katholischer Pastoralraum Dreieich-Isenburg“ wird mit der Errichtung der
neuen Pfarrei abgelöst. Wir werden dann heißen: Pfarrei Hl. Edith Stein Dreieich-Isenburg.
Ein gemeinsamer Weg – getragen von vielen Stimmen
Dieser Name ist das Ergebnis eines breit angelegten Beteiligungsprozesses. Viele Gemeindemitglieder
haben Vorschläge eingereicht. Durch ihr Engagement wurde dieser Prozess überhaupt erst möglich.
Aus den drei meistgenannten Namen bestätigte Bischof Peter Kohlgraf schließlich den Vorschlag mit
den meisten Stimmen: Edith Stein. Damit wird eine Frau zur Patronin unserer Pfarrei, die für eine zutiefst
verinnerlichte, zugleich hoch reflektierte und mutige Form des Glaubens steht. Ihr Leben und ihre Schriften
verbinden Gebet, Denken und Märtyrertum in einzigartiger Weise.
Bericht aus der Pastoralraumkonferenz vom 27.03.2025
Die Pastoralraumkonferenz vom 27.03.2025 wurde stark durch die Berichte der beiden Projektgruppen
Sozialpastoral und Gottesdienste geprägt.
Für die Entwicklung eines Sozialpastoralen Konzepts als Denkwerkstatt für den Pastoralraum ist es
wichtig zu wissen, dass unter dem Stichwort Sozialpastoral in Zukunft alle sozialen Aspekte und Aktionen,
aber auch die Caritas-Arbeitverstanden werden soll.
Das als soziales Tandem arbeitende Duo aus Nadine Hillabrand (Caritas) und Alex Albert (Gemeindereferent
St. Christoph und Zum Heiligen Kreuz) stellte die bisherigen Projektideen und Projektum-setzungen vor.
Gelungen sind in den vergangenen Jahren die Gründung einer AG Dreiherrnsteinplatz, die sich mit der
Reaktivierung des Platzes in Gravenbruch vor der Kirche als Treffpunkt für Generationen beschäftigt. Als
begeisterndes Projekt wurde noch einmal die Aktion „Ein Zelt für alle“ genannt, welches im vergangenen Jahr
erfolgreich durchgeführt werden konnte und auch in diesem Jahr eine Neuauflage erfährt. Es fanden in der
Vergangenheit auch viele kleinere Aktionen in Gravenbruch und selbstverständlich auch in den anderen
Gemeinden statt. (Speisekammer, 1 Kilo mehr … usw.)
Für die kommende Zeit wird die Installation und Ausgestaltung des Sozialpastoralen Zentrums (SpaZ) in
Gravenbruch die Projektgruppe in Anspruch nehmen. Das SpaZ richtet sich in Zukunft nicht nur auf
Gravenbruch und die Gemeinde St. Christoph aus, sondern bildet den Standort für den gesamten
Pastoralraum und später für die gesamte neue Pfarrei.
Frau Pfau (Gemeindereferentin Seniorenseelsorge) informiert die Pastoralkonferenz über ein neues
Bild von Seniorenseelsorge.In den meisten Köpfen schwirren diffuse Ideen, wer von einer Senioren-
seelsorge angesprochen werden sollte. Wer in der weiter zurückliegenden Zeit über Senioren sprach
und plante, hatte in der Regel alte und gebrechliche Menschen vor Augen, die am normalen Alltags-
leben nur noch beschränkt teilnehmen konnten. In der heutigen Zeit ist diese Gruppe Menschen stark
geschrumpft. Selbst die meisten über 80-jährigen führen heute noch ein selbstbestimmtes Leben und
sind weitestgehend mobil.Das hat zur Folge, dass neue Wege der Seelsorge eingeschlagen werden
müssen. Leider hat Frau Pfau noch keinen festen Stamm an Mitdenkenden, dieser soll aber aufgebaut
werden.
Die Projektgruppe Gottesdienste hat sich in der vergangen Zeit Gedanken zu verschiedenen Modellen
zur Verteilung der heiligen Messen auf die verbliebenen vier Kirchen gemacht. Dabei ist sie davon aus-
gegangen, dass nur noch zwei Priester zur Verfügung stehen und in St. Christoph das SpaZ installiert wird,
aber keine Kirche mehr existiert. Weitere Angebote über die heiligen Messen hinaus (Wort-Gottes-Feiern,
Gottesdienste, Kindergottesdienste etc.) wurden noch nicht in die Modelle konkret aufgenommen, aber in
der Projektgruppe diskutiert. Die bisher erarbeiteten Modelle für das Kirchenjahr und auch für die besonderen
Feiertage sollen nun in den einzelnen Gemeinden besprochen, diskutiert und ergänzt werden. Im September
soll, wenn möglich, ein Konzept für die Zukunft beschlossen werden. (Anmerkung: Bei Interesse der Mitarbeit
wenden Sie sich bitte an den Pfarrgemeinderat der örtlichen Gemeinde.)
In den weiteren Tagesordnungspunkten der Sitzung ging es im Speziellen um die notwendigen Anträge
zur Umwidmung der Gelände von St. Laurentius und St. Johannes. Die bisherigen Anträge beinhalteten
nicht die Möglichkeit zum endgültigen Verkauf, sondern nur zur Abgabe in Erbpacht.
Bericht: Alexander Schulte-Sasse
Sonntags um 11.45 Uhr nach dem Gottesdienst
in der Kirche St. Stephan
31.08.2025
21.09.2025
05.10.2025
09.11.2025
07.12.2025
montags geschlossen
dienstags 9.00 - 12.00 Uhr
mittwochs geschlossen
donnerstags 13.00 - 15.00 Uhr
freitags 10.00 - 12.00 Uhr
Kath. Pfarramt St. Laurentius Dreieich
Der Pfarrgemeinderat wählte in seiner Sitzung am 23.4.2024 folgende Personen in den neuen Verwaltungsrat
der Kath. Pfarrei St. Laurentius Dreieich:
Dr. Bernhard GÜNKEL
Norbert HOLICK
Norbert HOLICK
Frauke HONEMANN
Wolfgang KAISER
Wolfgang KAISER
Albert LIPKA
Antonius von SALIS-SOGLIO
Alle Kandidaten und Kandidatinnen nahmen die Wahl an.
In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrates am 22.5.2024 wurde Wolfgang KAISER zum
stv. Verwaltungsratsvorsitzenden gewählt.
Verwaltungsratsvorsitzender ist kraft Amtes Pfarrer Martin Eltermann.
In der konstituierenden Sitzung am 19.3.2024 nahmen alle Kandidatinnen und Kandidaten ihre Wahl an.
Diese sind:
Tristan Bös
Lidija Čibarić
Gregor Lau
Ingrid Lutz und
Isabel Schilling
Isabel Schilling wurde als Vorsitzende und Ingrid Lutz als stellvertretende Vorsitzende gewählt, beide bilden gemeinsam mit Herrn Pfarrer Martin Eltermann den Vorstand.
Gemeindereferentin Susanne Mohr gehört kraft Amtes ebenfalls dem Pfarrgemeinderat an.
Leider können Sie uns nicht über das Notfall-Telefon ereichen, da dieses zurzeit nicht zur Verfügung steht.
Wir informeiren Sie sobald die Störung behoben ist.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Der heilige Laurentius
Laurentius war für das Kirchenvermögen und die Verwendung des Vermögens für soziale
Zwecke verantwortlich. Kaiser Valerian verfolgte die Christen, ließ den Papst enthaupten und Laurentius
auspeitschen. Der Heilige wurde aufgefordert, den Kirchenschatz herauszugeben. Drei Tage hatte er
dafür Zeit bekommen.
auspeitschen. Der Heilige wurde aufgefordert, den Kirchenschatz herauszugeben. Drei Tage hatte er
dafür Zeit bekommen.
Daraufhin verteilte Laurentius das Kirchenvermögen an die Mitglieder der Gemeinde, an die Armen
und Kranken. Er hatte dem Kaiser versprochen, ihm den Schatz der Kirche zu zeigen. So versammelte
er die Armen, die Kranken, die Verkrüppelten, die Blinden und die Witwen und präsentierte diese
Menschen dem Kaiser mit den Worten: „Das ist der wahre Schatz der Kirche!“ Daraufhin wurde er
auf einem glühenden Eisenrost hingerichtet.
Für den Pastoralen Weg können wir von dem Heiligen lernen, freigiebig zu werden, zu teilen, sich zu
verschenken und nicht hartherzig am Eigenen zu hängen. Wir können lernen, dass auch heute unser
Schatz nicht materielle Güter sind, wie sie auch immer aussehen mögen, sondern Menschen; und
dass wir bei all unseren strukturellen Überlegungen die Armen und Kranken, die Betrübten und
Hilfsbedürftigen nicht aus den Augen verlieren.
Laurentius - der Heilige für Sprendlingen
880 wird das erste Mal eine Kirche in Sprendlingen erwähnt, eine dem Laurentius geweihte Kirche.
An deren Stelle steht immer noch eine Kirche, die heutige evangelische Erasmus Alberus Kirche.
Auch wenn der Name Laurentius mit der Reformation verschwand, wurde und wird die Sprendlinger
Kerb immer um den Gedenktag des Laurentius gefeiert. Und mittlerweile steht wieder eine
Laurentiusstatue in der Erasmus Alberus Kirche.
An deren Stelle steht immer noch eine Kirche, die heutige evangelische Erasmus Alberus Kirche.
Auch wenn der Name Laurentius mit der Reformation verschwand, wurde und wird die Sprendlinger
Kerb immer um den Gedenktag des Laurentius gefeiert. Und mittlerweile steht wieder eine
Laurentiusstatue in der Erasmus Alberus Kirche.
So war es richtig, die erste katholische Kirche nach der Reformation in Sprendlingen dem Laurentius
zu weihen und später die neue fusioniert Gemeinde „Laurentius“ zu nennen.
zu weihen und später die neue fusioniert Gemeinde „Laurentius“ zu nennen.
Der heilige Stephanus
Stephanus, der erste Diakon und Märtyrer, den wir am 2. Weihnachtsfeiertag ehren und nach dem
die Kirche in Dreieich benannt ist, er ist uns allen wohl bekannt. Seine Gebeine wurden der
Überlieferung nach im Jahr 560 in der Krypta der Kirche „Sankt Laurentius vor den Mauern“ in Rom
bestattet, also dort, wo auch der Heilige Laurentius beigesetzt wurde. Beide waren Diakone, beide
waren Märtyrer- eine Kirche in der beide Heilige verehrt werden. Die Christen hatten also kein
Problem, zwei unterschiedliche Menschen in ein und derselben Kirche zu verehren.
die Kirche in Dreieich benannt ist, er ist uns allen wohl bekannt. Seine Gebeine wurden der
Überlieferung nach im Jahr 560 in der Krypta der Kirche „Sankt Laurentius vor den Mauern“ in Rom
bestattet, also dort, wo auch der Heilige Laurentius beigesetzt wurde. Beide waren Diakone, beide
waren Märtyrer- eine Kirche in der beide Heilige verehrt werden. Die Christen hatten also kein
Problem, zwei unterschiedliche Menschen in ein und derselben Kirche zu verehren.
Für den Pastoralen Weg kann das bedeuten, dass auch wir mit offenen Gedanken an die Neugründung
der Gemeinde herangehen, dass wir überlegen was zusammenpasst, wo können Kräfte vereinigt werden,
wo können Mauern übersprungen werden.
wo können Mauern übersprungen werden.